Charles Martin - Schweizer Objektkünstler
* 1917, lebt in Bern
Link zu Charles Martin, "Objets trouvees mobils" - Bewegte Objekte:
Video Kathedrale
Video Apotheke
Video Katze Er entdeckt früh seine Begabung und berufsparallel entwickelt er eine aussergewöhnliche Kreativität für mobile Objekte. Er besucht Kurse für Kunstgeschichte, Aquarellieren und Figürliches Arbeiten in Ton.1974 stellt Charles Martin erstmals im Schloss Worb aus und hat seither diverse Ausstellungen in verschiedenen Städten der Schweiz und Deutschlands. 1987 würdigt die Stadt Bern sein grosses Werk in der Orangerie der Elfenau mit einer Retrospektive.
Um das spielerische Erfassen der Realität im reduzierten Format mit den Mitteln und der Freiheit des Spiels geht es Charles Martin. Er sagt:
"Meine Maschinen sind zeitlos, weil sie nicht an Leistung gebunden sind. Sie leben in beneidenswerter Freiheit und führen ein heiteres Dasein. Im Zeichen der Spontanität, der Improvisation und der herrlichen Untauglichkeit sind sie die wahren Symbole der Freiheit"
Wenn man den Menschen anthropologisch gesehen als »homo ludens« - als Spieler - definiert, weil sein schöpferisches Potential weitgehend auf der elementaren kulturstiftenden Basis des Spiels beruht, dann versteht man, dass das Spielerische eine grundlegende Form der Weltaneignung und Weltbewältigung darstellt und gerade auf die
Kunst prägend gewirkt hat.
Das Charakteristikum des Spiels ist die Schaffung einer zeitlich und räumlich begrenzten Ordnung jenseits des Chaos. Das Spiel wie die Kunst bedürfen bei aller Freiheit eines Rahmens, einer selbstgesetzten Ordnung, um auf einer höheren Ebene transparent zu werden für die Ordnung des Universums. Das Spiel ist also mehr als ein belanglos selbstgenügsamer Zeitvertreib, es ist eine elementare Kategorie von Kunst und Kultur, fähig die Wirklichkeit in ihrem Wesen zu erfassen.
Link zu Charles Martin, "Objets trouvees mobils" - Bewegte Objekte:
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Um das spielerische Erfassen der Realität im reduzierten Format mit den Mitteln und der Freiheit des Spiels geht es Charles Martin. Er sagt:
"Meine Maschinen sind zeitlos, weil sie nicht an Leistung gebunden sind. Sie leben in beneidenswerter Freiheit und führen ein heiteres Dasein. Im Zeichen der Spontanität, der Improvisation und der herrlichen Untauglichkeit sind sie die wahren Symbole der Freiheit"
Wenn man den Menschen anthropologisch gesehen als »homo ludens« - als Spieler - definiert, weil sein schöpferisches Potential weitgehend auf der elementaren kulturstiftenden Basis des Spiels beruht, dann versteht man, dass das Spielerische eine grundlegende Form der Weltaneignung und Weltbewältigung darstellt und gerade auf die
Kunst prägend gewirkt hat.
Das Charakteristikum des Spiels ist die Schaffung einer zeitlich und räumlich begrenzten Ordnung jenseits des Chaos. Das Spiel wie die Kunst bedürfen bei aller Freiheit eines Rahmens, einer selbstgesetzten Ordnung, um auf einer höheren Ebene transparent zu werden für die Ordnung des Universums. Das Spiel ist also mehr als ein belanglos selbstgenügsamer Zeitvertreib, es ist eine elementare Kategorie von Kunst und Kultur, fähig die Wirklichkeit in ihrem Wesen zu erfassen.
Genau dieses spielerische Erfassen der Realität im reduzierten Format mit den Mitteln und der Freiheit des Spiels geht es Charles Martin.
Mag auch das Material seiner Kunst "Objets trouvees mobils" alltäglich sein, lassen uns seine Arbeiten doch die Ordnung unserer Welt bildhaft nachvollziehen und sind eine Antwort auf die Technikgläubigkeit und das Abfallproblem. Seine lustigen Maschinen sind weltweit in Besitz von Museen, Firmen und Privatsammlern.
Kathedrale
Rabe
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